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Boeuf Bourguignon

Boeuf Bourguignon mit Perlschalotten, Champignons und Kräuterbandnudeln

Französischer Klassiker: Boeuf Bourguignon mit Perlschalotten, Champignons und Kräuterbandnudeln

Gericht Hauptgericht, Main Course
Keyword Boeuf Bourguignon, Boeuf Bourguignon mit Pasta, Boeuf Bourguignon mit Perlschalotten und Champignons, Boeuf Bourguignon mit selbst gemachten Nudeln, selbst gemachte Pasta
Vorbereitungszeit 12 Stunden
Zubereitungszeit 3 Stunden 30 Minuten
Arbeitszeit 15 Stunden 30 Minuten
Portionen 4 Personen
Autor Annette von culinarypixel

Zutaten

Boeuf Bourguignon mit Perlschalotten und Champignons:

  • 1 kg Rinderschulter
  • Meersalz
  • 2 große Karotten
  • ¼ Knollensellerie
  • 1 kleine Knolle Fenchel
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 2 Flaschen guten Rotwein (zum Beispiel Burgunder)
  • 100 g geräucherter Speck
  • 2 große Zehen Knoblauch
  • 6 EL Rapsöl
  • 3 EL Tomatenmark
  • 3 Lorbeerblätter
  • 3 Zweige Thymian
  • 3 Zweige Majoran
  • 2 Zweige Rosmarin
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 200 g kleine Schalotten
  • 1 TL Puderzucker
  • 1 EL Butter
  • 200 g Steinpilze

Für die Kräuterbandnudeln:

  • 200 g Hartweizengrieß
  • 100 g "normales" Mehl
  • 3 Eier
  • 80 g Butter
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Salz

Anleitungen

  1. Für das Boeuf Bourguignon die Rinderschulter von Sehnen, groben Knorpeln und Silberhäuten befreien.

  2. In große Würfel von ca. 6 cm Kantenlänge schneiden und mit Salz würzen. 

  3. Das Gemüse waschen, Karotte und Knollensellerie schälen und ebenso wie den Fenchel und die Zwiebel in grobe Würfel schneiden. 

  4. Fleisch zusammen mit dem Gemüse mit einer Flasche Rotwein marinieren und abgedeckt über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

  5. Den Ofen auf 150° Ober- und Unterhitze vorheizen.

  6. Den Speck würfeln oder in feine Streifen schneiden. 

  7. Den Knoblauch mit etwas Meersalz auf dem Küchenbrett zerreiben oder durch eine Presse drücken. 

  8. Das Fleisch und das Gemüse aus der Marinade nehmen und trocken tupfen. Die Marinade nicht weggießen, sondern bei Seite stellen. 

  9. Die Kräuter mit Küchengarn zu einem Strauß binden.

  10. 4 EL Öl in einem Bräter mit Deckel erhitzen und die Fleischwürfel darin portionsweise rundherum scharf anbraten und wieder herausnehmen.

  11. Anschließend die Speckwürfel im Bräter auslassen, das gewürfelte Gemüse und den Knoblauch dazu geben mit bei mittlerer Hitze anbraten, bis es Farbe angenommen hat.

  12. Das Fleisch zurück in den Schmortopf geben, das Tomatenmark, Lorbeerblätter und den Kräuterstrauß mit einrühren. Mit Rotwein auffüllen, sodass das Fleisch knapp bedeckt ist. Mit Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. 

  13. Den verschlossenen Bräter für insgesamt etwa 3 Stunden in den Ofen stellen. Alle 30 Minuten umrühren und mit dem restlichen Rotwein und gegebenfalls auch mit etwas Wasser angießen.

  14. Für die selbstgemachten Kräuterbandnudeln Hartweizengrieß, Mehl und Eier zu einem Teig kneten.

  15. Die Butter in einem Topf zerlassen und darin bei sanfter Hitze Petersilie, Rosmarin und zwei Zehen Knoblauch ziehen lassen. Die Butter dann durchgesiebt ebenfalls mit in den Teig geben, außerdem den Teig salzen.

  16. Den Nudelteig in Frischhaltefolie mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen. Später portionsweise mit der Nudelmaschine ausrollen und in Bandnudeln schneiden. Kurz bissfest garen, abschütten, buttern und warm zum Boeuf servieren.

  17. Kurz bevor das Boeuf fertig ist die Schalotten schälen, halbieren in einem kleinen Topf zur Hälfte mit Wasser bedecken. Meersalz und Puderzucker zugeben und weichkochen. Butter hinzufügen und die Schalotten darin noch leicht Farbe annehmen lassen. 

  18. Die Pilze in mundgerechte Stücke schneiden und in einer kleinen Pfanne mit 2 EL Rapsöl bei mittlerer Temperatur anbraten. Erst nach dem Braten salzen und pfeffern. 

  19. Schalotten und Pilze auf dem Fleisch zusammen mit den Kräuterbandnudeln anrichten.

Rezept-Anmerkungen

Gut zu wissen, falls noch etwas übrig sein sollte: Das Fleisch lässt sich ganz wunderbar auch noch in den Tagen danach essen.