Trinken - Wein & Spirituosen

Wasserverkostung: Pur, als Geschmacksträger und zum Essen {Werbung}

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Wasserverkostung: Pur, als Geschmacksträger und zum Essen {Werbung}

Wie verkostet man eigentlich Wasser, was kombiniert man dazu und wie schmeckt Wasser besonders gut? Mit drei Wassern der St. Leonhards Quellen habe ich ein Experiment unternommen. Wie schmeckt das Wasser – und: wie schmeckt das Wasser zum Essen. Kann Wasser den Geschmack von Lebensmitteln transportieren und wozu kombiniert man die aromatisierten Wasser dann? Eine Verkostung, ein Versuch und ein Rezept:

Die Sensorik von Wasser zu erfassen, ist gar nicht mal so einfach. Dennoch hat fast jeder ein Wasser, das dem persönlichen Geschmack entspricht – oder eben nicht. Zu viel oder zu wenig Salz, dominante Eisen-Noten oder zu viel Säure. Die Analysen des Wassers hinsichtlich Nährstoffen und Salzen im Wasser sind aufschlussreich bei der Suche nach der Ursache für die persönliche Abneigung.

Wasser St. Leonhardsquelle, Tomate

Das Sprichtwort “Das Wasser ist am besten an der Quelle” bringt das Motto der St. Leonhards Quellen auf den Punkt. Die Philosophie des Unternehmens ist ganzheitlich und beruht nicht nur auf bester Qualität. Guter Geschmack, schonende Abfüllung und überzeugende Analysewerte der Wasser bringen die Qualität schon mit sich – aber auch umweltfreundliche Herstellung und soziale Fairness im Betrieb sind Teil des Konzepts, das mit Überzeugung gelebt wird. Die Wasser sind allesamt natürlich “gereift” – heißt, sie entspringen aus eigener Kraft ihrer Quelle (wie zb. das St. Georg in Ruhpolding). Alle Wasser sind auch bioenergetisch getestet und entsprechend in verschiedene Typen eingeteilt.

Wasser St. Leonhardsquelle, Gurke und Rettich

Wasser pur

Zunächst habe ich die Wasser pur probiert. Meine Wahl ist auf drei verschiedene Abfüllungen gefallen.

  • St. Georgs Quelle
    Weich aber recht agil im Mund für ein stilles Wasser. Regt den Trinkfluss an, frisch und kühl. Abgefüllt direkt am Quellort in Ruhpolding. Das Wasser ist wie seine Quelle eisenfrei und besonders reich an Sauerstoff. Ihren Namen hat die St. Georgs Quelle übrigens vom “Heiligen Georg”, dem Drachenbezwinger. Die bioenergetischen Messung der Quelle haben besonders viele Frequenzen ergeben, die zu Gute des Immunsystems wirken können – so soll das Wasser auch den inneren Drachen bezwingen.
  • St. Leonhards Quelle medium
    Ich trinke normalerweise kein Wasser mit Kohlensäure. Dieses ist dennoch sehr angenehm, die Perlage ist sehr fein, fast schon schäumend – und die Säure überhaupt nicht aggressiv. Angenehm reinigend und ganz leicht würzig. Das sprudelnde Wasser zieht noch besser als das stille die Aromen aus den Zugaben.
    Die St. Leonhards Quelle ist der Klassiker im Sortiment. Die historische Quelle wurde bereits 1734 wieder entdeckt – und ist seit rund 20 Jahren Namensgeberin für das Familienunternehmen, nicht zuletzt wegen ihrer hohen energetischen Analysewerte. Auch eine Wallfahrtskirche schmückt die Quelle in Bad Leonhardspfunzen, aus der täglich abgefüllt wird.
  • Lichtquelle
    Sehr weiches Mundgefühl, keine spitze Säure. Lang anhaltende Frische und Kühle. Das besonders natriumarme Wasser steht in einer Reihe mit “Sonnenquelle” und “Mondquelle”. Biophysikalische Messungen der Lichtquelle in Stephanskirchen haben ergeben, dass das Wasser alle sieben Lichtfrequenzen in sich trägt.
Wasser St. Leonhardsquelle Tomate und Melone

Wasser als Geschmacksträger

Noch interessanter als die pure Verkostung fand ich die Verbindung mit weiteren Aromen. Der Anwendungsfall – Wasser zum Essen oder auch zum Wein – ist hier auf dem blog zu Hause und die sich ergebende Vielfalt ist reicher als gedacht. Besonders gut eignen sich sehr flüssigkeitsreiche Lebensmittel oder intensive Aromaträger wie Kräuter zur Verbindung mit Wasser. Die löslichen Stoffe vermischen sich schnell und geben ihren Geschmack entsprechen ab. Nicht umsonst ist zum Beispiel die Gurke so ein gern genommener Bestandteil von Drinks.

Aromen von fruchtig bis scharf habe ich einzeln und gemischt in Mineralwasser und stilles Wasser gegeben. Meine Lieblingskombination des Experiments: Melone mit Basilikum.

  • Melone & Birne
    Die Charentais oder Zuckermelone ist pur recht süß und gibt auch dem Wasser sofort von ihrer feinen Frucht und Süße ab. Als Unterstützung zu Desserts oder fruchtigen Salaten macht sich das gut, oder auch zu Gerichten die einen süßen Gegenpol vertragen, wie Wild oder Leber.
  • Gurke
    Der Klassiker gibt schon in geringen Mengen seinen unverkennbaren erfrischend-grünen Geschmack ab. Nicht überdosiert ist die Gurke recht universal als Geschmackselement einsetzbar, besonders zu Fisch kann ich mir das gut vorstellen oder grundsätzlich zu gemüsigen Gerichten, die ein wenig Frische vertragen können.
  • Tomate
    Die Schale der Tomate sticht man am besten mit einem feinen Stäbchen ein, bevor man sie ins Wasser gibt – oder schneidet sie sogar in Hälften oder Viertel. Sie gibt herbe Frucht, Frische und leichte Würze ins Wasser ab – ist aber weniger intensiv als Gurke oder Melone.
  • Rettich & Radieschen
    In Stücke oder Scheiben geschnitten geben die scharfen Knollen am besten ihre leichte Schärfe an das Wasser ab. Schnell nimmt es den charakteristischen, erdigen Geruch an, im Geschmack setzt sich eher die Würze und Frische als die Schärfe durch. Sehr appetitanregend und auch zu eher schweren Gerichten als Auflockerung eine gute Idee.
  • Basilikum und Minze
    Je länger die Kräuter Berührung mit dem Wasser haben, desto intensiver geben sie ihr Aroma ab. Ich mag besonders die Würze von Basilikum und die Frische der Minze – aber auch alle anderen Kräuter lohnen auf diese Weise verkostet zu werden.
Sommersalat St. Georgs Quelle

Sommersalat mit Johannisbeer-Dressing

Selbstredend: Die Wasser machen sich nicht nur mit diesen Zutaten als Zugabe, sondern auch ZU diesen Lebensmitteln gut. Aus Gurke, Melone, Tomate, Rettichen und Kräutern habe ich einen schnellen Salat gemacht, den ich jederzeit wieder zur Wasserverkostung reichen würde.
Das süßliche Dressing legt sich harmonisch um die aromatisch sehr unterschiedlichen Zutaten und das Olivenöl als Geschmacksträger verbindet Säure, Schärfe, Frucht und die verschiedenen Texturen hervorragend:

Dressing: Olivenöl und Birnenessig im Verhältnis 2:1, etwas Limettensaft, 1 TL Honig sowie 1 TL Johannisbeergelee. Abschmecken mit Meersalz und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer.

Hinweis: Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit St. Leonhards Quellen entstanden. Der Inhalt blieb davon unbeeinflusst.

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Salat

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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • karriere-ratgeber
    17 Sep ’16 14:03

    Die Anregungen Wasser auf diese Weise mit verschiedenen Geschmäckern zu versehen fand ich ganz toll! Da kann man sicher mit einigem experimentieren… Es gibt ja viele Menschen, die das pure Wasser nicht mögen (obwohl ich der Meinung bin, dass das dann an der der Qualität des Wassers liegt…) und das wäre dann die Lösung dafür! Gibt es eine Empfehlung wie lang Kräuter und Früchte maximal im Wasser liegen sollten?

    Antworten

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