Gemüse & VegetarischesPasta, Reis & TeigRezepte

Ravioli mit Ricotta-Basilikum-Füllung, Salbei-Butter und Thymian-Karotten

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Ravioli mit Ricotta-Basilikum-Füllung, Salbei-Butter und Thymian-Karotten

Rezept für Ravioli Füllung mit Ricotta Basilikum – selbstgemachte Ravioli

In diesem Rezept kommt zusammen, was zusammen kommen muss: Karotten und Thymian, eine Ravioli Füllung mit Ricotta und Basilikum, Salbei und natürlich selbstgemachter Ravioli-Teig. Pasta mit Füllung, nussige Salbei-Butter mit knusprigen Thymian-Karotten. Und das alles auf einem Teller. Bon Appetito!

Ravioli mit Basilikum-Ricotta-Füllung

Ravioli und ihre Füllung aus Ricotta

Wann und wo die Ravioli ihren Ursprung haben, ist leider nicht 100 prozentig geklärt. Man ist sich allerdings sicher, dass die gefüllten Nudeln oder Teigtaschen vor allem dafür verwendet wurden, die übrigen Speisen vom Vortag zu verarbeiten. So ergaben sich fast unendliche Möglichkeiten an Füllungen und Rezepten. Neben den herzhaften Klassikern gibt es auch süße Varianten, zum Beispiel mit Schokolade oder Karamell. Die Erfolgsgeschichte der Ravioli in Deutschland hat hingegen einen kulinarisch eher zweifelhaften Höhepunkt: 1958 brachte Maggi die ersten Dosenravioli auf den Markt – und damit das erste Fertig-Nudelgericht in Deutschland.

Ricotta Käse ist eine Art Frischkäse. Im Gegensatz zu den in Deutschland verbreiteten Frischkäsesorten wird Ricotta allerdings nicht aus Milch, sondern aus Molke hergestellt. Das macht ihn nicht nur sehr lecker, sondern obendrein auch sehr gesund. Er gehört zu den fett- und kalorienärmeren Käsesorten, außerdem ist er besonders gut verträglich und magenfreundlich. Er ist sehr vielfältig in der Verwendung, da er sowohl bei herzhaften als auch süßen Gerichten eingesetzt werden kann.

Ricotta-Basilikum-Ravioli, Salbei-Butter und Thymian-Karotten

Rezept für Ricotta-Basilikum-Ravioli mit Salbei-Butter und Thymian-Karotten

Gericht Appetizer
Länder & Regionen Italian
Keyword Pasta, Ravioli
Autor Annette von culinarypixel

Zutaten

Für den Teig:

  • 120 g Mehl
  • 30 g Hartweizengries
  • 1 Ei
  • 2 Eigelb
  • 2 EL Olivenöl
  • Prise Salz

Für die Füllung:

  • 250 g Ricotta
  • 1 Eigelb
  • 2 EL gehacktes Basilikum
  • Salz
  • Etwas Olivenöl
  • Pfeffer frisch gemahlen

Für die Karotten:

  • 2 Karotten geschält und in Scheiben geschnitten
  • 4 Zweige Thymian
  • 50 g Butter
  • Salz
  • Pfeffer frisch gemahlen

Für die Salbei-Butter:

  • 4 Zweige Salbei
  • 100 g Butter

Anleitungen

  1. Für den Nudelteig Mehl, Hartweizengries, Ei und Eigelb mit Olivenöl und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Mindestens eine Stunde in Frischhaltefolie verpackt im Kühlschrank ruhen lassen.
  2. Für die Ricotta-Basilikum-Füllung den Ricotta gut mit dem Eigelb verrühren. Großzügig Basilikum, etwas Olivenöl und Salz und Pfeffer zum Abschmecken verwenden.
  3. Die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Butter, abgezupften Thymian-Blättern, Salz und Pfeffer in eine ofenfeste Form geben. Sie brauchen im Ofen bei 180° ca 20 Minuten, bis sie knusprig sind.
  4. Den Nudelteig in zwei Portionen teilen und nacheinander verarbeiten. Mit der Nudelmaschine dünn ausrollen (Stufe 6). Die dünn ausgerollten Teigbahnen halbieren, mit einem Teelöffel auf eine Hälfte 8-10 Ricotta-Häufchen setzen und die Zwischenräume mit Wasser einpinseln. Die andere Nudelbahn vorsichtig darüber legen, gut andrücken, darauf achten, dass keine Luft in den Taschen bleibt, mit der Gabel Ränder formen und den Teig fixieren.
  5. Für die Salbeibutter reichlich Butter in einer Sauciere oder Pfanne langsam erhitzen und darin die Salbeiblätter kross braten. Wenn die Butter braun wird vom Herd nehmen.
  6. Salzwasser zum Kochen bringen und die Ravioli im siedenden Wasser 2-3 Minuten gar ziehen lassen. In der Salbeibutter schwenken und mit den Thymian-Karotten bestreuen.

Zubehör für dieses Rezept und meine Tipps*:

  • Die Mercato Classic Atlas 150 besitze ich schon lange und sie ist der absolute Klassiker unter den Nudelmaschinen. Bewährt und immer wieder im Einsatz.
  • Mein absoluter All-Rounder in der Küche ist die feine Microplane-Reibe für Zeiten und Co. : Ich arbeite oft und gerne mit fein geriebener Zitrus-Schale, mit fein geraspeltem Käse oder Schokolade oder auch mit Gewürzen wie Tonkabohne oder Muskat. Auch Knoblauch oder Ingwer lassen sich mit ihr perfekt reiben. Eine langlebige Anschaffung: sie bleibt nämlich wirklich sehr lange scharf.
  • Messer: ich arbeite mit Messern von Tyrolit und bin sehr zufrieden. Die hochwertigen Messer aus Tirol sind mehrfach eisgehärtet und in verschiedenen Größen erhältlich, ebenso wie passende Schleifsteine und Schneidebretter.
  • Pfannen: sehr zufrieden bin ich mit der WMF Profi Resist Pfanne für alle möglichen Verwendungen. Bei Edelstahl-Kochgeschirr rate ich zu All-Clad, die Anschaffung ist ein Invest, das sich lohnt. Ich liebe meine kleine All-Clad Pfanne und richtig gepflegt sind sie sehr langlebig. Außerdem habe ich schon lange eine gusseiserne Grillpfanne mit abnehmbaren Griff für den Ofen.
  • Töpfe: Wie bei vielen anderen Dingen gilt auch bei Töpfen – einmal etwas Gutes kaufen, und lange was davon haben. Ich nutze Töpfe von WMF aus Edelstahl ohne Beschichtung, die nach oben gerade und nicht bauchig geschnitten sind.


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