Die besten Spitzbuben der Welt: meine liebsten Weihnachts-Plätzchen
Dieses Spitzbuben-Rezept habe ich von der besten Plätzchenbäckerin der Welt. Deswegen sind das natürlich auch die besten Spitzbuben der Welt. Das findet übrigens auch mein Vater, also hat er dieses Jahr eine große Dose davon unterm Weihnachtsbaum gehabt, wie jedes Jahr. Und obwohl ich nicht so gerne backe habe ich mir das zur Tradition gemacht – wer kann schon nein sagen, wenn er eine Freude bereiten kann, und das angeblich die besten Plätzchen im ganzen Umfeld sind? Brave Tochter – ähm, Christkindl.
Die Spitzbuben sind ganz klassisch mit Johannisbeergelee und einem einfachen Mürbteig gemacht. Meine Förmchen habe ich vor Jahren an einem Stand auf der Handwerksmesse gekauft – sie sind ziemlich klein und fuzzelig, dafür freut man sich nach getaner Ausstech-Arbeit an den kleinen Kunstwerken. Spitzbubenausstecher in verschiedenen Variationen gibt es z.B. bei Amazon.
Den Teig bereite ich mindestens einen Tag vorher, manchmal auch mehrere vorher, zu und lege ihn in den Kühlschrank. Er besteht aus 250g Butter, 300g Mehl, 140g Zucker und 4 Eidottern – das ergibt eine große Dose Plätzchen. Alle Zutaten Zimmerwarm am besten mit der Hand verkneten.
Zum Ausrollen benötigt man viel Mehl. Da darf man nicht vor zurückschrecken – sonst klebt der Teig zu sehr und man hat nur Frust beim Ausstechen. Selbst mit viel Mehl lässt er sich aber problemlos 2-3 Mal ausrollen. Ich portioniere ihn ohnehin in 3-4 Teile und lasse den Rest jeweils im Kühlschrank.
Die Plätzchen (natürlich je die Hälfte mit und ohne Loch) bei ca. 150° gerade so goldbraun backen, das dauert bei meinem Ofen ca. 8 Minuten. Gut auskühlen lassen, am schnellsten geht das auf Terrasse oder Balkon. Das Johannisbeergelee (für die Menge Plätzchen ca. 1/2 Glas) auf dem Herd erwärmen, dass es flüssig ist, je ein Löffelchen auf ein Plätzchen geben, mit einem mit Öffnung verbinden und leicht andrücken. Die Spitzbuben anschließend gut mit Puderzucker einpudern – die Marmelade saugt den Zucker schon auf und kommt wieder schön farbig durch.
Frohe Weihnachten!
*annette
Spitzbuben Plätzchen mit Johannisbeergelee
Die besten Spitzbuben der Welt mit Mürbteig und Johannisbeergelee
Zutaten
- 250 g Butter
- 300 g Mehl
- 140 g Zucker
- 4 Eidotter
- 100 g Johannisbeergelee
- Mehl zum Ausrollen
- Puderzucker zum Bestäuben
Anleitungen
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Den Teig bereite ich mindestens einen Tag vorher, manchmal auch mehrere vorher, zu und lege ihn in den Kühlschrank. Er besteht aus 250g Butter, 300g Mehl, 140g Zucker und 4 Eidottern – das ergibt eine große Dose Plätzchen.
Alle Zutaten zimmerwarm am besten mit der Hand verkneten. Zum Ausrollen benötigt man viel Mehl. Da darf man nicht vor zurückschrecken – sonst klebt der Teig zu sehr und man hat nur Frust beim Ausstechen. Selbst mit viel Mehl lässt er sich aber problemlos 2-3 Mal ausrollen. Ich portioniere ihn ohnehin in 3-4 Teile und lasse den Rest jeweils im Kühlschrank.
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Die Plätzchen (natürlich je die Hälfte mit und ohne Loch) bei ca. 150° gerade so goldbraun backen, das dauert bei meinem Ofen ca. 8 Minuten. Gut auskühlen lassen, am schnellsten geht das auf Terrasse oder Balkon.
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Das Johannisbeergelee (für die Menge Plätzchen ca. 1/2 Glas) auf dem Herd erwärmen, dass es flüssig ist, je ein Löffelchen auf ein Plätzchen geben, mit einem mit Öffnung verbinden und leicht andrücken. Sehr gut geht das auch mit einem kleinen Spritzbeutel!
Die Spitzbuben anschließend gut mit Puderzucker einpudern – die Marmelade saugt den Zucker schon auf und kommt wieder schön farbig durch.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Spitzbuben sind mein liebestes Weihnachtsgüetzi. Dieses Jahr habe ich rund 200 Stück gebacken, leider hat der Junghahn sie in knappe einer Woche praktisch alleine weggefr…
Dir wünsche ich noch ein gutes neues Jahr!
ebenfalls ein gutes neues Jahr wünsche ich! Meine Spitzbuben haben sich quasi auch schon fast alle verdünnisiert.. ;)
lg *annette
Von allen klassischem Weihnachtsplätzchen gefallen mir Spitzbuben am allerbesten! Deine sehen hinreissend aus :)
Die würden bestimmt auch meinem Papa schmecken, dem schulde ich nämlich noch einen Plätzchentag vor Neujahr. Insofern bist du mit dem Post gar nicht so spat dran, wie du vielleicht meinst ;)