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Weingut Jurtschitsch GrüVe 2015, künstlerische Innovation seit 1987

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Weingut Jurtschitsch GrüVe 2015, künstlerische Innovation seit 1987

Das ist Kunst – weg kann es trotzdem. Und zwar ins Glas, am liebsten flaschenweise. Die Rede ist vom GrüVe 2015 – dem Grünen Veltliner vom Weingut Jurtschitsch aus dem Kamptal, der jedes Jahr mit einem neuen Editions-Etikett, gestaltet von Christian Ludwig Attersee, auf den Markt kommt.

Frische und Würze zeichnen den GrüVe 2015 aus, er kommt fruchtiger daher, als manch ein klassischer Veltliner, erst recht im Jahrgang 2015: ein Sommer wie aus dem Bilderbuch, ein trockener Herbst und damit die besten Voraussetzungen für den Wein voll aromatisch auszureifen.

Der GrüVe und die Gestaltung seiner Flasche gehen seit 1987 mit der Zeit. Damals war die Vinifizierung des für diese Tage sehr wenig klassischen Grünen Veltliners ein echtes Wagnis, wenn nicht gar ein Aufreger. Neumodernes Zeug. Und dann auch noch dieser Künstler – Christian Ludwig Attersee – der da für eigenwillige, ja provokante zeitgenössische Kunst stand (und heute noch steht). Er hat das Etikett gestaltet. Nicht nur die Art des Weines, auch die Verbindung von Kunst und Wein war neu in einer Zeit, als Innovation in der Wein-Szene weder gefragt noch gewünscht waren. Der Sinn des Unterfangens war für viele insofern mehr als fragwürdig. Umso erfreulicher, dass das Experiment geglückt ist. Es braucht Menschen wie Karl Jurtschitsch, die sich trauen ihre eigenen Wege zu gehen und damit Vorreiter für zwar unaufhaltsamen aber doch so schleppend in Gang kommenden Wandel werden. Heute führt sein Sohn Alwin Jurtschitsch das Weingut und auch die Tradition des GrüVe fort.

GrüVe 2015 Jurtschitsch Grüner Veltliner / Salat mit pochiertem Ei

Heute ist der GrüVe längst ein Klassiker. Attersee, der als einer der bedeutendsten Kreativen der gegenständichen Malerei Europas der letzten 40 Jahre gilt, gestaltet das Etikett in jedem Jahr neu. Vorbild und Inspiration sind die Wetterverhältnisse des jeweiligen Jahrgangs. „Weinzoo“ nennt der Künstler die 29. Edition für den GrüVe2015.

Mit 11,5% Alkohol und komplett trockenem Ausbau trinkt sich er GrüVe mehr als süffig schon zum Aperitif. Er macht sich wegen seiner ausgeprägten Frucht, kühlen Frische und feiner Würze auch auch gut als Essensbegleiter, ohne dabei seine Universalität zu verlieren. Gerichte mit Substanz aus Käse, Ei, hellem Fleisch oder Fisch unterstreicht er wunderbar, auch mit Desserts, Suppen (Gazpacho!) und Antipasti (gegrillte Zucchini, gefüllte Kirschpaprika!) lässt sich sicher mehr als eine hervorragende Kombination finden.
Bei mir kam er zu gebackenem Kürbis, pochiertem Ei , San Daniele Schinken und Feldsalat auf den Tisch.

Der GrüVe 2015 ist im Handel für ca. 9,- € pro Flasche* zu bekommen. Der Frühling ist in den Startlöchern, am besten also gleich ein Kisterl davon ordern.

Webseite des GrüVe mit allen Jahrgangs-Etiketten
Webseite des Weingut Jurtschitsch

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